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Personal Branding: Social Media nutzen wie Kim Kardashian Social Media Strategie

Sie interessieren sich für das Thema Personal Branding im Social-Web? Dann vergleichen Sie sich bloß nicht mit den Kardashians oder anderen Stars und Promis mit Mega-Accounts. Zumindest nicht als Person. Fakt ist: Wir sind nicht wie die und in den meisten Fällen wollen wir es auch nicht werden (zumindest nicht mehr, nachdem wir das Teenie-Alter überschritten haben und unser Business als Selbstständige betreiben).

Das Einzige, was wir gemeinsam haben: Wir sind Unternehmer, auch wenn wir bezüglich der Größe so weit von den Kardashians entfernt sind, wie der Mond von der Erde. Man mag von ihnen halten was man will, aber wenn es um Eigenvermarktung in sozialen Medien geht, gibt es einiges zum Abschauen. Und nein, ich meine hier nicht, wie man ein Glas Champagner am nackten Hintern balanciert oder wie man sich selbst auf Fotos bis zur Unendlichkeit retuschiert. Die Kunst, die Kim & Co bestens beherrschen, sollte objektiver betrachtet werden, denn es geht hier schlicht weg um die Vermarktung der Marke „ICH“ und darum, wie der Family-Clan mit dem eigenen Namen ordentlich die Kasse klingeln lässt.

Die US-Agentur brandingpersonality.com ist auf digitales Marketing spezialisiert und nahm vor einigen Jahren im Blog-Artikel „How to use Social Media like a Kardashian“ das Phänomen KIM samt Familie unter die Lupe. Obwohl der Artikel schon einige Jahre auf den Buckel hat, geht das Social Media-Konzept der Kardashians weiter auf.

Erkenntnisse aus dem Artikel:

„Es ist kein Geheimnis, dass die Kardashians alleine dafür berühmt sind, dass sie berühmt sind.“ Alleine über diesen Einstieg musste ich herzlich lachen. Fakt ist allerdings auch, dass die Familie in kurzer Zeit in den  TV-Himmel der US-Reality-Shows aufgestiegen ist.  Aber das ist noch lange nicht alles, denn es gibt eigene Klamotten, Kosmetik, Hausartikel und jede Menge mehr aus dem Hause Kardashian, die sich wunderbar über Social Media Plattformen vermarkten lassen. Kein Wunder also, dass die Familie höchst aktiv ist.

Pausenlos laden die Kardashians Bilder auf Instagram hoch und verbreiten diese via Twitter und über andere Plattformen im Netz. Ja, es ist beinahe so, als würde man selbst mit Kim, ihrem Ehemann Kanye West, den Kids und dem Rest der Familie zusammenleben.

Fremdwort „Privatsphäre“?

Es scheint ganz so, als würden diese Leute keine Privatsphäre kennen. Doch die Kardashians wissen genau, was sie tun und veranstalten seit Jahren eine riesige PR-Show in den Social Media-Auftritten. Hier geht es ums knallharte Geschäft. In weiterer Folge möchte ich einige Dinge aufzeigen, die man daraus lernen kann.

1. Bevor Sie etwas auf Ihren Social Media Accounts posten, stellen Sie sich folgende Fragen:

  1. Ist der Post gut für Ihr Geschäft?
  2. Welche Hashtags sind gerade populär und passen zu dem Post?
  3. Werden mit dem Post die Follower zur eigenen Webseite weitergeleitet? (Stichwort: Verlinkung)

Das alles macht Kim, auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer so aussieht. Viele Posts polarisieren. Das mag von Außen auf den ersten Blick wie ein „Unfall“ aussehen, kann aber durchaus auch bewusst eingesetzt werden. Was polarisiert, wird umso mehr diskutiert und man bleibt im Gespräch.

2. Facebook richtig nutzen

Jeder im Kardashian Clan, sogar Kims Katze Mercy, weiß wie man Facebook für sich nutzt! Facebook ist ein großartiger Kanal um Menschen auf die eigene Webseite zu bringen. Hier können Followers und Fans viel über das Unternehmen lernen.

Achten Sie darauf, dass die Informationen über Sie auf Ihren Kanälen stets aktuell sind. Durch kostenlose Give-Aways für die Fans und Followers kann zusätzlicher Traffic erzeugt werden. Aus meiner Sicht ist das ein zweischneidiges Schwert. Wenn Sie unbedingt etwas verschenken wollen, übertreiben sie es nicht, sonst ziehen Sie schnell User an, die nur bei Ihnen landen, weil es etwas umsonst gibt und oft wird dann erwartet, dass grundsätzlich alles verschenkt wird.  Das ist der Grund, warum ich persönlich nicht so ein Freund der „im Internet gibt´s eh alles umsonst-Strategie“ bin.

3. Turbo-Boost Twitter

Twitter ist der bevorzugte Social Media Kanal der Kardashians. Damit werden die Fans überall auf der Welt im Minutentakt am Laufenden gehalten. Durch die permanente Präsenz und die zahlreichen Tweets, die abgesetzt werden, kommen immer mehr Follower und man bleibt im „Gespräch“. Der Hashtag #kardashian unterstützt diese Strategie.

Auch für Selbstständige und Unternehmen, die nicht aus dem Kardashian-Clan kommen, kann Twitter seine Zwecke erfüllen. Für mich ist der Kurznachrichtendienst u.a. ein guter Webseiten-Zubringer. Wenn ich einen Blogartikel schreibe, setze ich einen passenden Tweet mit Link dazu ab. So werden meine Follower auf den Blog aufmerksam. Zusätzlich ist Twitter eine Informations-Plattform, die mich dabei unterstützt stets auf dem Laufenden zu bleiben, wenn es um Branchen-News geht.

4. Instagram: Zeig´ wer Du bist und was Du hast

Fotos, Fotos, noch einmal Fotos und natürlich auch Videos. Instagram passt perfekt ins Social Media Konzept der Kardashians. Hier werden der Lifestyle und die dazu gehörigen Produkte (aus dem eigenen Unternehmen) perfekt in Szene gesetzt. Ähnlich wie auf Twitter spielen auf Instagram Hashtags eine große Rolle. Während bei Twitter das Motto diesbezüglich weniger ist mehr lautetet, kann man auf Instagram ruhig aus dem Vollen schöpfen, auch wenn die Sinnhaftigkeit von Hashtags immer wieder diskutiert wird.

Instagram bietet keine Möglichkeit direkt bei den Posts einen Link zu setzen – Das geht nur über die Bio, in den Stories ab einer bestimmten Follower-Anzahl oder bei Werbeanzeigen. Dennoch wird die Bilder-Plattform immer beliebter. Lange schon ist sie nicht mehr nur ein Teenie-Spaß, der Stars und Sternchen zu noch mehr Fame verhilft. Instagram ist auch für Unternehmen spannend, u.a. weil die Nutzer hier gerne zeigen, was haben, wo sind und welche Produkte sie benutzen und so zu Markenbotschaftern werden können. Wichtig ist auch auf Instagram, dass Sie sich als Unternehmen oder Selbstständiger wirklich auf Ihre Zielgruppe konzentrieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit Werbeanzeigen gezielt an jene User auszuliefern, die Sie erreichen möchten.

5. Was posten, wenn man nicht zum Kardashian-Clan gehört?

Sie haben keine Ferraris, Diamanten oder Villen in den Hollywood-Hills mit denen Sie auf Instagram protzen können? Macht nix! Veröffentlichen Sie zum Beispiel Bilder aus Ihrem Unternehmen, von Mitarbeitern (natürlich nur mit deren Einsverständnis), Screenshots von neuen Blogposts, Anleitungen wie Ihre Produkte angewendet werden (Stichwort User-Nutzen). Verwenden Sie bei Ihren Bildern (zusätzlich zu anderen) einen eigenen Hashtag unter dem all Ihre Bilder zu finden sind.

6. Advertising/ Werbung

Der Blick über den Tellerrand: Promoten Sie Ihre Social Media Auftritte auf der eigenen Webseite, auf Visitenkarten und auf allen möglichen anderen Werbemittel. Denken Sie SOCIAL und weisen Sie bei Erzählungen und persönlichen Gesprächen wie selbstverständlich auf Ihre Kanäle hin. Ermutigen Sie die Menschen Ihre Facebook-Seite und Ihre anderen Social Media-Seiten zu liken und Ihnen zu folgen.

Hier geht´s zum Artikel: „How to use Social Media like a Kardashian“

7. Lassen Sie sich bei Ihren ersten Schritten am Social Media Parkett begleiten!

Es gibt viel zu wissen, bevor man das Socialmedia Parkett betritt – holen Sie sich gerade am Anfang Unterstützung. Sie sind Gründer, EPU, KMU oder Social Media Einsteiger und wünschen sich einen Einsteiger-Workshop oder eine Facebook-Begleitung, bis Sie sich in den sozialen Medien wohlfühlen? Dann sind Sie bei meinem individuellen Trainings-Programm richtig.

Alle Infos dazu finden Sie hier

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