Welche Bedeutung hat Regelmäßigkeit für Social Media?
Es gibt richtig gute Argumente, um sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
- Jede Social Media-Plattformen hat eigene Regeln, mit denen wir als User arbeiten müssen, so gut es geht. Bei Instagram und Facebook zählt der Algorithmus dazu und der steht unter anderem auf Regelmäßigkeit. Was das für Sie und Ihr Social Media-Marketing bedeutet, erfahren Sie weiter unten im Artikel.
- Ihre Fans und Follower auf Instagram, Facebook und anderen Plattformen, wissen mit der Zeit genau, was sie von Ihnen erwarten können.
- Hinzu kommt: Regelmäßigkeit kann unheimlich entspannend wirken, wenn es darum geht, Social Media in den Arbeitsalltag zu integrieren.
Irgendwie liest sich „Regelmäßigkeit“ trotzdem so gar nicht cool, oder?
Da stecken die Wörter „Regel“ und „,mäßig“ drin. Mit beiden wollen viele Menschen lieber nichts zu tun haben, weil sie – wenn auch unbewusst – verpflichtend und herabmindernd wirken. Und jetzt kommt’s:
- Ja, Social Media-Agenden sollten verpflichtend gesehen werden, wenn sie beruflich eingesetzt werden. Schließlich wollen Sie damit Ihre Marketingziele unterstützen und nicht Ihre Zeit unnötig verpulvern.
- Nein, das MÄSSIG im Wort Regelmäßigkeit ist in Bezug auf Social Media nicht herabgemindert gemeint. Im Gegenteil: Social Media To-Dos bekommen in meinen Augen durch die Einhaltung bestimmter Regeln einen höheren Stellenwert.
Aus diesen Gründen fände ich die Formulierung RegelWERTigkeit bei weitem besser.
Wer bestimmt den Wert von Social Media?
In erster Linie Sie selbst, in dem Sie als Selbstständige oder Unternehmer Ihre Ziele festlegen und Strategien zur Erreichung dieser ausarbeiten. Dann gilt es die Punkte innerhalb Ihrer Strategie konsequent umzusetzen, zu prüfen und anzupassen. Auf Instagram, Facebook und vielen anderen Plattformen kommt der bereits erwähnte Algorithmus ins Spiel, für den Regelmäßigkeit ebenfalls eine große Rolle spielt.
Meine Definition von Regelmäßigkeit in den sozialen Medien lautet: bestimmte Dinge regelmäßig zu tun, um möglichst gut mit den Regeln des Algorithmus arbeiten zu können ohne dabei zum Algorithmus-Sklaven zu werden.
Algorithmus unterstützen ohne sich zu versklaven – Was bedeutet das?
Nehmen wir den derzeitigen Instagram-Algorithmus her. Er wünscht sich, dass wir alle möglichst lange auf der Plattform bleiben und diese am besten gar nicht mehr verlassen. Das gilt übrigens auch für Facebook. Einpersonenunternehmen oder Selbstständige können aber nicht 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche in den sozialen Medien verbringen. Sie können aber vorplanen. Das gilt für Posts und Community-Zeiten.
Auch wenn uns der eine oder andere Stress-Fuzzi im Social Web deshalb ein schlechtes Gewissen einreden möchte: Das eigentliche Kerngeschäft findet oft in der analogen Welt statt und darf unter der Social Media-Arbeit nicht leiden, sondern sollte dadurch unterstützt werden. Natürlich können Social Media auch out-ge-sourct werden. Das kann sich allerdings nicht jeder leisten.
Regelmäßigkeit ist einer der Schlüssel, um Social Media To-Dos entspannter umsetzen zu können und den Algorithmus möglichst gut für sich zu nutzen.
FAZIT:
Regelmäßigkeit schließt Spontanität nicht aus! Nutzen Sie die Stories, um spontane Erlebnisse mit Ihrer Community auf Instagram oder Facebook zu teilen. Vorgeplante Feed-Posts, können spontan ausgetauscht und umdatiert werden, falls in der Zwischenzeit ein Thema mit Aktualitätsbezug aufkommt.
Damit Ihr Social Media-Leben entspannter wird, sollten Sie bei folgenden Dingen auf Regelmäßigkeit achten:
- ➡️ Inhalte planen
- ➡️ Post-Intervalle einhalten
- ➡️ Community checken
- ➡️ Strategie überprüfen
- ➡️ Inhalte hinterfragen
- ➡️ Weiterbildung
So werden ihre Fans und Follower mit der Zeit mitbekommen, was und wann von Ihnen zu erwarten ist und auch der Algorithmus erkennt, dass Sie regelmäßig aktiv sind.