In diesem Blog-Artikel geht es vor allem um Facebook-Fake-Profile. Sie erfahren mehr…
- …über mögliche Schutzmaßnahmen
- …WIE Sie Ihre Facebook-Freundesliste für andere User „nicht sichtbar“ machen und warum Sie das tun sollten
- …was Sie auf keinen Fall machen sollten, wenn Sie eine private Message bekommen
- …wie Sie ein verdächtiges Profil direkt auf Facebook „melden“ können
- …was man sonst noch zur Schadenbegrenzung tun kann, wenn man ein Fake-Profil bemerkt
1. Achtung bei privaten Nachrichten, in denen nach Codes, Geld oder Passwörtern gefragt wird!
Eine beliebte Betrugsmasche ist das Kopieren von Facebook-Profilen inklusive sämtlicher Bilder und der Freundesliste. In weitere Folge, verschicken die Betrüger im Namen des eigentlichen Profilbesitzers private Nachrichten an dessen Freunde. Diese werden zuerst ganz banal in Gespräche verwickelt und irgendwann kommen Fragen nach Codes, Geld, Passwörtern o.a..
Achtung: Sensible Daten gibt man grundsätzlich nicht übers Web bekannt!
Hierfür gibt es definitiv bessere Wege und wenn es sich um echte Freunde handelt, gibt es auch andere Möglichkeit für die Übermittlung sensibler Daten und Informationen.
2. Passen Sie auf, wenn Sie Nachrichten erhalten, in denen Sie aufgefordert werden, Links anzuklicken.
Auf diese Weise können schädliche Viren o.a. verbreitet werden. Auch in solchen Fällen empfiehlt es sich, vorher nachfragen, ob die Nachricht tatsächlich von einem „echten“ Freund kommt oder nicht. Drängt sich die Frage auf, wie sich die Betrüger eigentlich als „Freund“ eines Profils ausgeben können. Wobei wir schon beim nächsten Punkt angelangt wären: Wer seine Freundesliste auf Facebook für alle öffentlich macht, hinterlässt eine große Sicherheitslücke! Deshalb gilt hierfür:
3. Verbergen Sie die Freundesliste vor anderen! Wie das geht, zeigen diese Screenshots
- Klicken Sie auf den Reiter „Freunde“
- Klicken Sie unter dem Titelbild, neben den Buttons Freundschaftsanfragen und „Freunde finden“ auf den kleinen Stift
- Klicken Sie hier auf den Button „Privatsphäre bearbeiten“
SCHRITT 1
SCHRITT 3
4. Schadenbegrenzung: Was tun, wenn einem ein Fake auffällt?
Wenn Ihnen eine verdächtige private Nachricht in den virtuellen Postkasten flattert, können Sie das dazu gehörige Profil direkt an Facebook „melden“. Zusätzlich sollten Sie den Besitzer des echten Profils benachrichtigen und der sollte wiederum seine Facebook-Freunde benachrichtigen bzw. die Information, dass ein Fake-Profil von ihm im Umlauf ist, in seiner Chronik posten.
So kann man ein verdächtiges Profil melden:
5. Passwörter wechseln!
Ein weiterer wichtiger Punkt, um sein Profil möglichst vor Betrugsmaschen zu schützen, ist das regelmäßige Wechseln von Passwörtern. Das gilt – wie die meisten Punkte hier auch – für sämtliche Socialmedia Plattformen. Infos dazu finden Sie unter folgenden Links:
So wechseln Sie das Facebook Passwort
Infos zum Wechseln des Twitter Passwortes
Aktuelle Infos zu Internet-Fakes und Betrugsmaschen finden Sie auf mimikama.at
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