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10 Tipps wie Sie Ihre Facebook-Seite in den Sand setzen Facebook, Social Media Strategie

Warum klappt es bei manchen Unternehmen mit Facebook einfach nicht und andere Seiten scheinen absolute Selbstläufer zu sein? Nun, in dieser Fragestellung, liegt schon der erste Denkfehler: Selbstläufer gibt es am Social Media-Parkett nicht. Es steckt immer ein gewisser Aufwand dahinter und dieser wiederum ist eine Frage der Wertigkeit, welche im Rahmen einer Strategie definiert werden soll. Wobei wir schon mittendrin sind, bei den 10 Punkten, warum es mit Facebook einfach nicht klappen will. Legen wir los:

 

1 . Keine Strategie
Der Kardinalsfehler überhaupt! Stellen Sie sich vor, Sie fahren in Urlaub ohne zu wissen wohin die Reise gehen soll. Kein Plan, keine Vorbereitung und vor allem kein Ziel. Das mag in machen Fällen ganz lustig sein, aber für die meisten Menschen ist es keine gute Idee. Auch deshalb, weil wir unsere Zeit und unser Geld sinnvoll investieren möchten.

 

2. Facebook als Insel betrachten 

Wenn Facebook nicht als ernstzunehmender Teil der gesamten Marketingstrategie gesehen (und integriert) wird, verkümmert es zu einer Insel, die irgendwo alleine herumtümpelt. Drehen wir einfach einmal die Mühle von Punkt 1 weiter. Sie starten also eine Facebook-Seite und haben eigentlich gar keine Ahnung warum. Oder doch? Vielleicht, weil es jeder macht oder weil man halt auch auf Facebook sein soll? Keine guten Gründe. Es geht nicht darum, etwas zu machen, weil es andere auch tun oder weil es von einem erwartet wird. Es geht darum Unternehmensziele besser zu erreichen und zu sehen, wie Sie Facebook dafür einsetzen können.

 

3. Sich nicht für die Kundensicht interessieren
Seine Unternehmensziele verfolgen bedeutet nicht gleichzeitig pausenlos irgendwelche Werbeslogans hinaus zu pulvern. In den sozialen Medien geht es vielmehr darum, Kunden immer wieder neu zu überzeugen und abzuholen. Diesbezüglich sollte man sich auch mit den Unterschieden zwischen Anzeigen und Seiteninhalten beschäftigen. In jedem Fall gilt: Bieten Sie Inhalte mit Mehrwert für Kunden und all jene, die es noch werden sollen.

 

4. Apropos Inhalte – keine regelmäßigen Beiträge veröffentlichen
Facebook ist keine statische Webseite. Damit andere Facebook-Nutzer überhaupt die Inhalte sehen, die Sie posten, müssen Sie unter anderem regelmäßig guten und relevanten Content veröffentlichen. Aber Achtung: Es gibt auch ein zuviel des Guten! Zusätzlich hängt es von persönlichen User-Einstellungen und vom aktuellen Facebook-Algorithmus ab, WAS, WER, WANN in seinen Neuigkeiten zu sehen bekommt.

 

5. Nicht wissen, was User relevante Inhalte sind…
…weil Sie sich im Vorfeld mit keinen strategischen Fragen auseinandergesetzt haben und weil Sie Facebook mit einem Werbeprospekt verwechseln. Natürlich dürfen Sie auf Ihrer Facebook-Seite auch Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Ihre Dienstleistungen thematisieren. Schließlich machen wir das alles nicht zum Spaß, aber heben Sie dabei den Kundennutzen hervor. Im Klartext: Es geht nicht darum, zu erzählen, wie super Sie sind, sondern es geht darum klar zu vermitteln, was der Kunden davon hat! Ein Beispiel: Wenn Sie ein Haarprodukt an die Leute bringen wollen, zeigen Sie, wie einfach Ihre Kunden damit eine tolle Frisur zaubern können.

 

6. Kein Budget in die Hand nehmen, weil es im Internet ohnehin alles geschenkt gibt
Verabschieden Sie sich von dieser „Geiz ist geil“-Philosophie. Vor einigen Jahren war es vielleicht noch ok, aber da gab es auch noch nicht die guten Werbemöglichkeiten, die es heute gibt. Mittlerweile können Sie mit Facebook-Anzeigen, Ihre Zielgruppe relativ genau ansprechen und Ihre Reichweite erhöhen. Es ist also Zeit, dass Sie diesbezüglich Ihre Perspektive wechseln.

 

7. Keine zeitlichen (bzw. personellen) Ressourcen für Facebook einplanen
Facebook braucht Geduld & Zeit – in vielerlei Hinsicht.  Strategie, Content-Planung, Community-Aufbau, Communtiy-Pflege, Anzeigenplanung. All das erledigt sich nicht von alleine. Hinzu kommt, dass Sie stets am Ball bleiben müssen, weil es jederzeit Änderungen geben kann. Aber Hallo! Gilt das nicht allgemein im Marketing? Wenn Sie es mit Ihren Social Media-Aktivitäten ernst meinen, haben Sie die Chance einen Teil Ihrer Zielgruppe besser kennenzulernen und Ihre eigenen Optimierungspotentiale zu erkennen und JA, solche Dinge können sich längerfristig betrachtet durchaus positiv auf Ihren Unternehmenserfolg auswirken.

 

8. Kritik ignorieren und die User nicht ernst nehmen
Zugegeben, auf den ersten Blick findet es kaum jemand gut, wenn Kritik eintrudelt. Auf den zweiten Blick steckt allerdings gerade in der Kritik großes Potential. Hier erfahren Unternehmer aus erster Hand, was die Zielgruppe möchte. Natürlich ist nicht jede Kritik konstruktiv, aber wenn Sie die Spreu vom Weizen trennen, können Sie Ihre Angebote besser auf die Zielgruppe abstimmen und optimieren. Hier finden Sie mehr zum Thema Krisenmanagement 

 

9. Die Facebook-Richtlinien nicht kennen oder ignorieren
Wer Facebook nutzt, muss die Spielregeln kennen und einhalten! Um nur ein Beispiel zu nennen: Immer wieder sehe ich Gewinnspiele, die den Promotion-Richtlinien nicht entsprechen. Das Argument, dass es andere auch so machen, zählt nicht. Jeder Seitenbetreiber hat selbst die Verantwortung für das, was auf seiner Seite passiert.

 

10. Nicht am Ball bleiben
Wie bereits in den vorausgehenden Punkten angedeutet, entwickelt sich Facebook permanent weiter. Es werden immer wieder neue Funktionen eingeführt, getestet oder wieder verworfen. Wichtig ist, dass Sie wissen, was Sie damit tun können bzw. was Sie darüber wissen sollten. Oft spielen rechtliche Faktoren eine Rolle. Viele Funktionen werden angeboten, sind aber aus rechtlicher Sicht bedenklich (Stichworte: Datenschutz, Telekomgesetz,…).
Es reicht auch nicht aus, wenn Sie vor Jahren einmal eine Facebook-Schulung absolviert haben. Aus dieser Zeit stammt oft noch der Gedanke, dass es vor allem wichtig ist, so viele Fans wie möglich zu sammeln. Mittlerweile bietet die Plattform viele Möglichkeiten, echte Unternehmensziele von Seitenbetreibern zu unterstützen. Es geht lange nicht mehr nur darum, Fans anzusammeln, aber das ist wieder eine andere Geschichte.

 

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